Keine Tore in Wasenweiler
Aufstellung: D.Trautmann, L.Storz-Renk, Mutschler, Caspar, Büchner, D.Storz-Renk, Kranzer, Ingra, M.Bär, Bührer (80. Reiner), C.Fischer.
Nach der zuletzt anhaltenden Negativserie war die Caspar/Fischer-Elf beim Tabellendritten aus Wasenweiler zu Beginn darauf bedacht, eine konzentrierte Defensivleistung abzuliefern und sich kein vermeidbares Gegentor einzufangen. Dass dies gegen einen spielstarken Gastgeber auch nötig sein würde, war in den ersten Spielminuten auch gleich ersichtlich. Engagiert gingen die Blauhosen zu Werke und konnten spätestens am Strafraum die eingehenden Angriffe der Kaiserstühler abwehren. Wasenweiler, wie auch Köndringen, fehlte es auf dem rutschigen Untergrund oft an der Präzision beim letzten Zuspiel, um sich bessere Torchancen zu erspielen. Beim TVK war es Fischer im Angriff, welcher meist bedrängt im Strafraum zum Abschluss kam und so den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Bührer und Dusty Storz-Renk fehlte oft ein bisschen Glück, um den Ball auch noch am letzten Gegenspieler so vorbeizulegen, dass man freie Fahrt auf das Tor der Gastgeber gehabt hätte. Das Spielgeschehen spielte sich Großteils im Mittelfeld ab, wobei Wasenweiler mehr Ballbesitz verzeichnen konnte. Köndringen beschränkte sich weitestgehend auf seine Defensivaufgaben, was zu Folge hatte, dass es ohne nennenswerte Offensivaktionen beider Mannschaften in die Kabine zur Pause ging. Im zweiten Durchgang löste sich der Knoten im Mittelfeld mit zunehmender Spieldauer, so dass es mehr Ballaktionen vor den Toren beider Mannschaften zu sehen gab. Beide Abwehrreihen gaben sich aber keine Blöße, also ließ die Spannung weiter auf sich warten. Lediglich zweimal wurde es richtig brenzlig, als sich Wasenweiler im Köndringer Strafraum in Position zum Torschuss bringen konnte. Es blieb glücklicherweise bei dem Versuch, denn der Ball flog beide Male knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite verpasste zweimal Fischer seine Gelegenheit mehr aus den gegebenen Situationen herauszuholen. Gegen Ende der Partie überspielten beide Mannschaften das Mittelfeld immer mehr schneller, womit sich der Spannungsbogen doch noch etwas aufbauen sollte. Beide Teams hofften auf den Lucky Punch, aber die ultimativen Torchancen blieben aus. Fast mit dem Schlusspfiff tauchte dann doch nochmal der TVK vor dem gegnerischen Tor auf, doch der Abschlussversuch von Lars Storz-Renk nach einem Abpraller im Strafraum war zu unpräzise, um doch noch mit vollen Händen die Heimreise anzutreten. Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung, denn beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken des Spiels und auch die Investitionen um für Torgefahr zu sorgen hielten sich die Waage.
Lars Storz-Renk
Vorschau: Do., 01.11., 14:30 Uhr: TV Köndringen – SG Hecklingen/Malterdingen; So., 04.11., 13 Uhr: SG Köndringen Frauen – SC Sand III (in Teningen); 14:30 Uhr: SF Elzach-Yach – TVK.