SV Gottenheim – SG Köndringen   9:0 (5:0)

SV Gottenheim – SG Köndringen 9:0 (5:0)

Keine Chance in Gottenheim !

Da Trainer Wiegand kurzfristig erkrankt war übernahm Ex Coach Schmidt die Betreuung im Pokal Achtelfinale in Gottenheim. Vor Spielbeginn sagte er zu seiner Mannschaft: Wenn wir heute eine Sensation schaffen wollen dann brauchen wir ein paar ganz bestimmte Zutaten. Wir selber brauchen einen außergewöhnlichen Tag und müssen an unsere Grenzen gehen. Der Gegner darf nicht in der Anfangsphase treffen und muss beim Abschluss ein paar Schwächen zeigen. Ein langer ausgeglichener Spielstand bringt uns Chancen. Wir müssen mutig und selbstbewusst nach vorne Spielen. Um dabei die Chance zur eigenen Führung zu suchen. Dann könnte sich vielleicht eine Möglichkeit ergeben.

Aber diese ergab sich nicht.  Großartig hielt Saskia Fuchs den ersten Torschuss der Heimelf. Aber beim folgenden Nachschuss war sie machtlos.  Das 1-0 nach 3 Minuten kam dadurch viel zu früh. Köndringen wehrte sich und kam zu zaghaften Angriffen. Aber Gottenheim zeigte nicht einmal im Ansatz eine Schwäche.  Innerhalb von Vier Minuten machten sie alles klar. Nach 25 Minuten stand es 4-0 und das durch zum Teil Sehenswerte Treffer. Spätestens jetzt war für Schmidt klar das Gottenheim keine Minute nachgeben würde. In der Pause sagte er seinem Team, das man alles daransetzen sollte, nicht zweistellig unter die Räder zu kommen. Dass das gelang sollte jetzt aber dennoch nicht gefeiert werden. Den das 9-0 war trotzdem eine herbe Niederlage. Und doch gab es im Ausblick auf das nächste Punktspiel wichtige Ansätze. Köndringen wirkte als Team gefestigt und konnte das Geschehen richtig einordnen. Das Gottenheim eine Nummer zu groß war hatte man schnell realisiert. Und deshalb dürfte das Selbstvertrauen keinen Schaden genommen haben.