SGK – FC Wolterdingen 4:0 (3:0)

SGK – FC Wolterdingen 4:0 (3:0)

In der Qualifikation zum Südbadischen Verbandspokal traf die SG Köndringen auf den Schwarzwald-Landesliga Vertreter FC Wolterdingen. Und das unter schwierigen Voraussetzungen: Aufgrund von Krankheiten, Verletzungen, Urlaub und Familienfeiern konnte man aus dem aktuellen Kader nur zehn Mädels aufbieten. Somit musste man mit Kopp, Trautmann und Öchsle tief in die Reserve Kiste greifen. Der Gegner zeigte sich körperlich stark und bestimmte die ersten zehn Minuten. Aber dann fand die Heimelf ins Spiel. Überraschend stand Anna-Lena Hodel im Mittelfeld und war mit ihrer Dynamik ein Aktivposten. Köndringen zog ein variables Spiel auf. Tiefenläufe, Flügelspiel und immer wieder Gegenpressing stellte Wolterdingen vor große Probleme. Nach 22 Minuten traf Amann entschlossen zum 1:0, um 8 Minuten später zum 2:0 nachzulegen. Melerski beim ersten und auch Hodel beim zweiten Tor, waren dabei nicht in den Griff zu bekommen und bereiteten glänzend vor. In der 38. Minute wurde Marie Schmidt toll frei gespielt. Sie schnappte sich den Ball, ging rechts an der Torfrau vorbei und traf aus spitzem Winkel zum 3:0-Pausenstand. Mittlerweile traf Mia Nibbenhagen aus Mallorca ein und stand in der Zweiten Halbzeit auf dem Platz. Wolterdingen kam besser aus der Pause, konnte sich aber über die gesamten 90 Minuten Offensiv nicht ins Szene setzen. Mit dem 4:0 nach gut einer Stunde machte Hanna-Marie Amann ihren dritten Treffer und krönte eine außergewöhnliche Leistung. In der Schlussphase vergab Köndringen einige Chancen, um das Ergebnis noch höher zu gestalten. Am Ende blieb es aber beim 4:0. Köndringen hatte Schwierigkeiten eine Elf anzubieten. Aber man stellte deutlich unter Beweis, wie ausgeglichen der Kader besetzt ist.

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