SGK – PTSV Jahn Freiburg  3:0 (1:0)

SGK – PTSV Jahn Freiburg 3:0 (1:0)

Die Frage nach der besten Spielerin auf dem Platz war an diesem Sonntag leicht zu beantworten. Chiara-Zoe Heymann! Die Torhüterin der Gäste. Allein in den ersten 15 Minuten verhinderte sie mehrfach eine Köndringer Führung und brachte Gegenspielerinnen wie Anhang fast zur Verzweiflung. Und fast hätte der Jahn den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, als man Mitte der ersten Hälfte eine Doppelchance hatte. Es sollte aber die einzige Offensivaktion der Gäste bleiben. So blieb die einzig nennenswerte Frage. Wann bekommt die SG den Ball ins Netz. Es dauerte bis zur 36 Minute. Und zu allem Überfluss musste auch noch der Gegner mit einem Eigentor mithelfen. Kurz um. Köndringen lies jegliche Konsequenz vor dem Tor vermissen und verballerte auch die besten Chancen. Und um die erste Hälfte endgültig negativ abzuschließen, muss man erwähnen, dass man Theresa Duri mit einer Knieverletzung wohl auf lange Zeit verlor. Was Effektivität betrifft, wurde es nach der Pause kaum besser. Köndringen hatte im Minutentakt entweder einen Eckball oder eine Torchance. Zeitweise spielte der Gast zu zehnt. Was sich aber jetzt auch nicht förderlich auswirkte. Das Spiel wurde jetzt insgesamt noch einseitiger, weil Freiburg nun überhaupt nicht mehr vor das Köndringer Tor kam. Nach 60 Minuten kam Marie Schmidt auf den Platz und nur eine Minute später erzielte sie mit ihrem ersten Ballkontakt das erlösende 2-0. Endlich lief der Ball einmal zielstrebig durch die Reihen. Metzger setzte sich über die rechte Seite durch und ihr Querpass fand am langen Pfosten Köndringens NR. 7. In der 76 Minute erhöhte Lea Metzger mit ihrem Tor auf 3-0.  Das war gleichzeitig der Endstand. Bisher hatte man gegen den PTSV Jahn Freiburg alle Pflichtspiele verloren. Somit war die Freude über den Sieg verständlich. Die Chancenverwertung und die Verletzung von Theresa Duri dürften aber noch nach wirken.