SG ESV /​ PSV Freiburg 2 – SGK 0:3 (0:0)

SG ESV /​ PSV Freiburg 2 – SGK 0:3 (0:0)

In der Theorie bestand ja noch die Chance für die SG Köndringen die Meisterschaft zu erringen. Voraussetzung war eine Niederlage der Eintracht im Heimspiel gegen Buggingen. Und natürlich gleichzeitig ein eigener Erfolg beim ESV. Köndringen hatte einige Personalsorgen, denn eine Hochzeit und einige Urlaubsreisen hatten den Kader zum letzten Aufgebot zusammengeschrumpft . Auf dem Spielfeld war schnell erkennbar, dass die Heimelf deutlich unterlegen war. Und bis auf eine einzige Ausnahme war Saskia Fuchs im Tor der SG ohne wirkliche Arbeit. In der Tat brauchst du nur deine erste Möglichkeit zur Führung nutzen und mit der zweiten zu erhöhen. Dann verliert der Gegner den Glauben und du gehst mit einem klaren Sieg nach Hause. Aber die Baab Elf bestritt mal wieder den anderen Weg. Trotz zahlreicher Chancen gelang es nämlich nicht, ein frühes Tor zu erzielen. Viel zu umständlich und unentschlossen agierte man vor des Gegners Tor. So schlich man mit hängenden Köpfen in die Halbzeitpause. Und nach Wiederanpfiff merkte man zuerst, dass der ESV mit mehr Selbstvertrauen auf den Platz kam. Es brauchte also eine Initialzündung. Und die brachte Fabienne Rupp auf den Platz. Gleich gegen mehrere Gegenspielerinnen behauptete sie auf der linken Seite Höhe der Mittellinie den Ball. Dann passte sie auf Lea Metzger und sie schickte wiederum Marie Schmidt auf die Reise. Köndringens Nr. 7 lief alleine auf das Tor zu und versenkte das Leder eiskalt zum 1:0. Nun war der Bann gebrochen. Kurze Zeit später erhöhte Hanna Marie Amann auf 2:0 und wurde dabei von Metzger toll frei gespielt. Zum 3:0 Endstand netzte dann noch Ronja Nübling ein. Die Sensation einer Eintracht Freiburg Niederlage blieb aus. Zurecht aber feierte das Team die Vizemeisterschaft und kann auf die eigene Leistung stolz sein