SG Ebnet – SG Köndringen 3:0 (1:0)

SG Ebnet – SG Köndringen 3:0 (1:0)

In einer Mischung aus Pech und Unvermögen gingen die Punkte im Heimspiel gegen Ichenheim verloren. Das wollte man im Spiel bei der Sg Ebnet vergessen machen und nicht ohne zählbarem Erfolg nach Hause kommen. Aber erneut sah man nach den 90 Minuten in entäuschte Gesichter. Ebnet gelang nach 9 Minuten ein frühes 1-0. Aber schon diese wenigen Minuten zeigten auf welche Probleme Köndringen haben sollte. Ebnet begann sehr stark in den Zweikämpfen und lies den Pink Ladys kaum Raum und Zeit um selber ins Spiel zu finden. Zudem merkte man sofort das der Kunstrasenplatz nicht der Belag ist auf dem sich die Köndringer Mädels wohl fühlen. So suchte das Team von Trainer Schmidt von Beginn an den Faden und die Lösungen um am Spiel teilnehmen zu können. Zwar sah das Geschehen zumeist ausgeglichen aus. Aber das war trügerisch. Denn Köndringen schaffte es nicht mit seinem Ballbesitz Gefahr vor das Ebneter Tor zu bringen. Ganz anders die Heimelf. Allein Saskia Fuchs war es zu verdanken das kein weiterer Treffer fiel. In der Pause wollte man sich neu aufstellen.Hodel und Worm sollten neues Leben auf den Platz bringen. Zudem musste Staudenmayer Minke ersetzen die nach einem Zusammenprall über Sehstörungen klagte. Ganz freiwillig verließ sie den Platz aber nicht, da sie der Meinung war auch mit einem Auge noch spielen zu können. Herrschte in der Halbzeit noch Zuversicht so war diese nach 47 Minuten schon verflogen. Torjägerin Hofer trat an zum Freistoß aus 20 Meter und nagelte das Leder unter die Latte. 2-0 .Köndringen kämpfte, Köndringen rannte, Köndringen versuchte alles um irgendwie noch einmal in die Partie eingreifen zu können. Aber vergebens. Ebnet ordnete seine Defensive souverän und zeigte warum man in 12 Spielen erst 22 Gegentore hinnehmen musste. Das 3-0 nach 70 Minuten entschied das Duell. Kurz vor dem Ende kam der Gast zu seiner einzigen Torchance. Zu mehr reichte es an diesem Sonntag nicht. Die Spielanlage der Heimelf war wie gemacht für den Kunstrasenplatz. Räume eng machen, aggressiv den Zweikampf suchen und den Ball flach im Spiel halten. Und nicht zum ersten Mal zeigt sich das diese Zutaten Gift für das Köndringer Gefüge ist.