SF Eintracht Freiburg – SG Köndringen  2:1 (0:1)

SF Eintracht Freiburg – SG Köndringen 2:1 (0:1)

Die Eintracht hatte am Ende das Spiel nicht unverdient gewonnen. Sie hatten die ersten 60 Minuten, in denen die Köndringer Elf den gefährlicheren Eindruck hinterließ, bis auf das 0:1 gut überstanden. Mitte der zweiten Hälfte schlugen sie dann in zwei Szenen eiskalt zu und drehten das Spiel zu ihren Gunsten auf 2:1. Und in der Schlussphase konnten sie den Gast weitgehend aus dem Strafraum raus halten. Aber Köndringen hatte an diesem Sonntagmorgen wieder einige „Kröten“ zu schlucken. Kröte 1: Nach dem 1:0 durch Fabienne Rupp, die nach einem Eckball von Metzger erfolgreich war, gelang es einfach nicht das 2:0 nach zu legen. Chancen dazu waren durchaus vorhanden. Nach der Pause begann die Eintracht in der Offensive zu rochieren. Just in der Phase, als Köndringen verletzungsbedingt Rupp und Mia Nibbenhagen aus dem Spiel nehmen musste. Kröte 2:  Die Eintracht hatte über die gesamte Spielzeit nur ganz wenige Chancen. Aber genau in dieser Phase, als die Baab-Elf sich neu sortieren und ordnen musste, schlug man zu. Die Folge ein Elfmeter und ein Tor nach einer Einzelleistung. Doch die dickste Kröte folgte in der sechsten Minute der Nachspielzeit: Es gab einen Freistoß für die Köndringer Mädels. Metzger spielte den Ball in den Lauf von Nübling und diese ging nach einem Dribbling im Strafraum zu Boden. An der Seitenlinie standen die Spieler des SC Reute, die sich auf ihre Partie vorbereiteten. Und der einheitliche Tenor war? Klarer Elfmeter. Es wäre besser gewesen, sie hätten Zweifel gehabt und der Schiedsrichter hätte diese Überzeugung an den Tag gelegt. Aber der Pfiff blieb aus. Insgesamt war das Spiel eine Kopie der Niederlage in Gottenheim. Die eigenen Möglichkeiten konnte man nicht nutzen, der Gegner war extrem effizient und der Schiedsrichter legte eine klare Situationen zu Ungunsten der Köndringer Mädels aus.