Die SG Köndringen hatte noch ein Spiel aus der Vorrunde nachzuholen und musste am frühen Sonntagmorgen in Freiburg antreten. Köndringen geriet schon nach drei Minuten in Rückstand, als es nicht gelang den ersten Eckball der Heimelf zu klären. Aber bevor man das Klischee vom Tiefschlaf bemühen musste, traf Fabienne Rupp nur kurz danach zum 1-1 Ausgleich. Köndringen fand ins Spiel und hatte eigentlich alles im Griff. Mitte der ersten Hälfte sah es so aus, als könnte die Wiegand-Elf das Spiel in eine erfolgreiche Richtung lenken. Aber aus unerklärlichen Gründen verlor man völlig die Kontrolle. Freiburg kam in der Schlussphase zu großen Chancen. Saskia Fuchs im Tor stand mehrfach im Brennpunkt und war doch beim verdienten 2-1 der Heimelf ohne Abwehrmöglichkeit. Die zweite Halbzeit bot dann zähe Fussballkost. Köndringen tat sich schwer Ideen zu entwickeln um die stabile Abwehr der Heimelf in Verlegenheit zu bringen. Auf der anderen Seite war auch Freiburg kaum noch im Angriff zu sehen. Zumeist befand sich der Ball im Mittelfeld, wo um jeden Meter Boden hart gekämpft wurde. Da keine Mannschaft offensiv noch einmal was brauchbares zustande bekam, blieb es beim Endstand von 2-1. Köndringen hatte viele Ausfälle zu verkraften und hatte in Punkto spielerische Lösungen deutliche Defizite. Auch wirkte das Team nach der durchwachsenen Vorbereitung noch nicht bei 100% angekommen zu sein.
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