Die Frauenmannschaft vom FV Windenreute ist zurück in der Bezirksliga. Und eine Woche vor Beginn der Saison traf man sich zu einer letzten Standort-Bestimmung. Köndringen hatte spielerische Vorteile und zeigte einige gelungene Kombinationen, jedoch ohne die Konsequenz daraus Tore zu machen. Die Hoffnung auf eine baldige Führung bekam aber einen überraschenden Dämpfer, als Windenreute in der 25. Minute aus heiterem Himmel das 1:0 erzielte. Selbstkritisch muss man hier sagen, dass sich Köndringens Defensive dabei nicht mit Ruhm bekleckerte. Aber die Baab-Elf reparierte diesen Nackenschlag in beeindruckender Weise noch vor der Pause. Und dazu reichten 3 Minuten. Kopfball von Antonia Duri nach Ecke von Metzger, Ronja Nübling mit Schuss von der linken Seite und Grachi Reyes Rondon mit Heber über die Torfrau. Minute 40, 41 und 43. Im Köndringer Lager war man sich sicher, dass Spiel erfolgreich gestalten zu können. Aber es gab auch Ansätze von Windenreute, die dem Trainer nicht gefallen haben dürften. Dazu zählte die Spielerin mit der Nr 14 Anne Hendrich. Sie alleine beschäftigte die Köndringer Hintermannschaft mehr als dem Team lieb war. Und bei ihrem 2:3 sah man erneut nicht gut aus. Köndringen brachte das Spiel mit zwei schön herausgespielten Treffern von Lea Metzger und Anna-Lena Hodel aber sicher nach Hause und setzte mit dem 5:2 ein Zeichen. Wie ist dieser Test nun einzuordnen? Köndringen deutete das Potenzial an das in der Mannschaft steckt. Zudem verfügt man über einen breiten ausgeglichenen Kader. Defensiv wird man aber an der Abstimmung noch feilen müssen. Windenreute traf bei ihren Umschaltmomenten zu oft auf einen unsortierten Gegner. Die Vorfreude auf den Start dürfte aber groß sein. Trifft man doch im ersten Spiel gleich auf Sexau mit Ex-Trainer Wiegand