Eigentlich wollte man im Auswärtsspiel bei der Eintracht den ein oder anderen Punkt mit nach Hause nehmen. Aber im Gepäck befand sich eine herbe 0:6-Niederlage. Bernd Schmidt ist ja bekannt dafür ein gutes Gedächtnis zu haben. Aber auch er konnte sich nicht daran erinnern, einmal so einen Spielverlauf erlebt zu haben. Die Gegentore im Bezug auf die Spielminuten waren dabei noch das kleinere Übel. Und über die Art und Weise der Treffer hüllen wir den Mantel des Schweigens. Praktisch aus dem Nichts und ohne große Mühe, lag Freiburg schon nach 8 Minuten 2:0 in Führung. Bei Dauerregen und steifem Wind brauchten die Baab-Mädels einige Minuten, um wieder Mut zu fassen. Aber der Spielfilm ließ ihnen überhaupt nicht die Chance um eventuell wieder heran zu kommen. Denn als man so langsam im Spiel war kassierte man das 3:0. Nach 26 Minuten war das Erfolgslicht schon in weiter Ferne. Ja sicherlich es gab schon Fußballwunder. Erst vor kurzem siegte Kaiserslautern nach einem 0:3-Rückstand mit 4:3. Aber um davon träumen zu können hätte Köndringen seine Chance, auch wenn es in der ersten Hälfte die Einzige war, nutzen müssen. Aber das gelang nicht. Die Eintracht machte immer dann ihr Tor wenn es den Köndringer Mädels so garnicht passte. Das vierte kurz vor der Pause. Und der nächste Treffer gleich danach. Alles in allem nennt man das wohl einen gebrauchten Tag. Was man versuchte ging schief. Was man sich vor nahm brachte man nicht auf den Platz. In solchen Fällen ist man geneigt zu sagen: „Hauptsache es blieben alle Gesund“. Doch nicht einmal das gelang. Lea Worm, erst nach langer Verletzungspause wieder mit guter Form, verletzte sich erneut am Sprunggelenk.
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