Nach Ende der Vorbereitung folgt zumeist der erste Spieltag. Und damit die Frage, wo steht man mit seiner Leistung und den Themen, welche man sich im Training erarbeitet hat. Köndringen gab darauf in der ersten halben Stunde durchaus eine vielversprechende Antwort. Aus einer sicheren Defensive heraus spielte man konstruktiv nach vorne. Daraus ergaben sich von Beginn an gute Torchancen. Für den Spielverlauf natürlich mehr als günstig die frühe Führung durch Ronja Nübling. Immer wieder war man durch Aman, Worm und Rupp gefährlich vor das Eichstetter Tor gekommen. Und so war es folgerichtig, dass Fabienne Rupp nach 25 Minuten auf 2-0 erhöhen konnte. Zur Pause lag man somit verdient mit 2-0 in Führung. Der Angriff hätte noch öfter zuschlagen können und die Abwehr hatte alles im Griff. Die älteren Zuschauer können sich sicher noch an Hildegard Knef erinnern. Diese sang einst: „von nun an ging‘s bergab“. Das war auch das Motto der zweiten Halbzeit. Außer bei zwei kläglich vergebenen Chancen war vor dem Gästetor nichts mehr los. Zudem legte man dem Gegner auch noch die Möglichkeit zum Anschluss auf. So verpuffte der gute Auftakt und endete in Ratlosigkeit. Köndringen verlor völlig die Linie und spielte derart oft den Ball in die Füße der Gegnerinnen, dass kein Spielfluss mehr aufkam. Köndringen muss sich steigern, sonst ist in der Bezirksliga nicht viel zu holen.
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