Gerechtes Remis im Verfolgerduell

Tore: D. Kern (21), A. Gordijenko
Aufstellung: M.Lewandowski, S.Trautmann, T.Mutschler, F.König (M.Reiner), D.Storz-Renk, K.Kranzer, D.Kern, M.Bär, J.Welsch, P.Buderer, M.Keller

Zum Verfolgerduell empfing der Tabellenzweite aus Köndringen mit der SG Wasser/Kollmarsreute den engsten Verfolger auf dem dritten Tabellenplatz.Das Spiel begann recht ausgeglichen. Der Gast mit mehr Ballbesitz und Spielanteilen, die Heimmannschaft jedoch mit den besseren Torraumszenen. Die Angriffe der Köndringer wurden zum Teil zu hektisch zu Ende gespielt, weshalb die Torchancen nicht wirklich gefährlich wurden. Die 1:0 Führung resultierte dann aus einem Eckball. Kranzers Hereingabe geriet etwas zu kurz, konnte jedoch im Spielfeld gehalten werden. Keller legte quer auf Dennis Kern, welcher noch an zwei Gegenspieler vorbeilief und dann etwas glücklich flach ins lange Eck vollende konnte. Der Treffer gab den Köndringern nun Sicherheit und man konnte das Spiel zumindest bis zur Halbzeitpause besser gestalten. Julian Welsch staubte einen Schuss von Kern zum vermeintlichen 2:0 ab, welches aufgrund einer knappen Abseitsposition zurückgenommen wurde. Kurz vor der Pause sah Kranzer, dass Lehmann im Gästetor zu weit ausgerückt war und versuchte es per Direktabnahme aus ca. 30 Metern Torentfernung. Lehmann konnte den Einschlag gerade noch mit einer sehenswerten Parade verhindern und zur Ecke klären. Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst wieder dasselbe Bild. Der TVK im Spiel nach vorne zu hektisch, die SG spielerisch stark, jedoch nicht zwingend in der Offensive, da Trautmann und Bär in der Innenverteidigung Gästestürmer Gordijenko keinen Raum für Gefahr ließen. Doch die erste Offensivaktion nutze Gordijenko eiskalt aus, nachdem eine Hereingabe aus dem Halbfeld nicht richtig geklärt wurden konnte. Welsch hatte im Anschluss die beste Gelegenheit auf die erneute Führung, doch sein sehenswerter Schlenzer ins lange Eck landete nur am Querbalken. In der Schlussphase merkte man beiden Mannschaften jedoch den kräftezehrenden Aufwand auf dem tiefen Platz an, weshalb gefährliche Torchancen auf beiden Seiten ausblieben. Somit steht unterm Strich ein gerechtes Remis nach einem ausgeglichenen Spiel.

Lars Storz-Renk