Derbysieg gegen die SF Eintracht Freiburg
Vergangenen Samstag empfing die SG Köndringen zuhause die SF Eintracht Freiburg. Mit hoher Anspannung erwartete man den Beginn des Spiels, doch auf dem Sportgelände des FC Teningen kam es pünktlich zum Anpfiff um 17:30 Uhr aufgrund einer Überlastung durch die Flutlichtanlage zu einem Stromausfall. Elektromeister Bernd Lang konnte die Spielabsage in letzter Minute verhindern und leitete einen gelungenen Fußballabend ein.
Die SF Eintracht Freiburg kam gut ins Spiel, machte von Beginn an Druck und forderte die Hintermannschaft der SG Köndringen mit ihrem variablen Offensivspiel. Daher kam der Führungstreffer zum 1:0 in der 6. Spielminute etwas überraschend. Nach einem langen Ball, den Hanna-Marie Amann gut verarbeiten und weiterleiten konnte, traf Marie Schmidt gekonnt für die Heimelf. Die SG Köndringen hatte in der ersten Hälfte insgesamt weniger Spielanteile und versuchte über Konter zu Torchancen zu kommen, während die Gäste nicht nachließen und einige gute Torabschlüsse verzeichnen konnten. Nachdem es bei der knappen 1:0 Führung zur Halbzeit blieb, nahmen die Mädels der SG Köndringen im zweiten Abschnitt den Kampf an und waren aggressiver in den Zweikämpfen. Zur entscheidenden Spielerin wurde nun Lea Wachtmeister, die in der 71. Spielminute einen direkten Freistoß aus 25. Metern bemerkenswert in den rechten oberen Winkel zirkelte und damit auf 2:0 erhöhte. Zum Unglauben aller Anwesenden war es in der 83. Spielminute erneut Lea Wachtmeister, die wiederum per Freistoß ihre technischen Qualitäten aufzeigte und zum 3:0 Endstand traf. Gefeiert wurde dabei auch Torwarttrainer Marco Neumaier, der in der letzten Trainingseinheit noch Standards mit der besagten Nr. 9 der SG Köndringen einstudiert hatte. Mit 6 Siegen aus 8 Spielen hat sich die Mannschaft von Trainer Andy Baab in der Landesliga Respekt verschafft und ist bereit für das letzte Hinrundenspiel beim Tabellenzweiten FC Heitersheim.
Danke an Elektromeister Bernd Lang und an unsere treuen Fans, die 40 Minuten im Dunkeln ausharrten, bis das Spiel beginnen konnte.
Melina Otthofer